BBC will beim Aufsteiger zurück in die Spur finden

BBC will beim Aufsteiger zurück in die Spur finden

Vorbericht

10. Spieltag: SV Fellbach Flashers vs. BBC Coburg

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie will der BBC Coburg am kommenden Sonntag bei den Fellbach Flashers das Ruder wieder herumreißen und zurück auf die Siegerstraße finden. Spielbeginn in der Gäuäckersporthalle I ist am frühen Abend um 17:30 Uhr. Das Spiel wird zudem als kostenloser Livestream auf dem YouTube-Kanal der Fellbacher übertragen werden.

Trotz einer starken Vorstellung des BBC am letzten Wochenende gegen den Tabellenführer aus Rhöndorf stand man am Ende mit leeren Händen da. 100:104 lautete der Endstand aus Coburger Sicht. Zu abgeklärt waren die Dragons in der entscheidenden Phase. Dennoch konnten die Vestestädter mit ihrer Leistung durchaus zufrieden sein, da man der aktuell wohl besten Mannschaft der Liga über die gesamte Spielzeit hinweg Probleme bereitet und sie am Rande einer Niederlage gebracht hat.

Auch Head Coach Patrick Seidel war obgleich der knappen Pleite stolz auf sein Team. Besonders nach der bitteren Derbyniederlage in Breitengüßbach zeigten die Coburger die Reaktion, die sich sowohl der Cheftrainer als auch die Fans von der Mannschaft gewünscht hatten und worauf sich für die noch vier anstehenden Spiele bis zum Jahresende aufbauen lässt.

Ein Neuling mit viel Erfahrung

Obwohl die Fellbacher gerade einmal ihre erste Saison in der ProB bestreiten, haben sich die Schwaben eine sehr erfahrene Mannschaft zusammengestellt. Mit fast 27 Jahren im Durchschnitt besitzen die Flashers dabei den ältesten Kader der Liga. Dazu zählen unter anderem Spieler wie Center Andreas Kronhardt oder Power Forward Brian Butler, die bereits auch schon in der ProA unter Vertrag standen. Letzterer Butler feierte in der abgelaufenen Spielzeit noch die Meisterschaft mit Koblenz.

Head Coach Patrick Seidel: „Es wird wichtig sein, dass wir die Fellbacher nicht ins Laufen kommen lassen. Denn wenn sie Läufe bekommen und Emotionen mit ins Spiel bringen, dann werden sie sehr gefährlich. Dazu müssen wir schauen, dass wir ihre Physis vor allem unter dem Korb beim Rebound matchen und unser schnelles Spiel vom letzten Wochenende auch jetzt wieder ins Spiel übertragen.“